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Beziehungsnöte und soziale Probleme werden von Frau Christa Eckert und ihrem Sohn Andreas in dem Musical miteinander verwoben. Die Bedingungen und Gegebenheiten, die an einem Brennpunkt, dem Armenviertel erkennbar werden, lassen einen tiefen Blick in die menschliche Psyche zu. Gleichzeitig wird deutlich, wozu Menschen negativ und positiv fähig sind, um eigene Ziele und Inhalte durch- und umzusetzen.
Das Musical ist im eigentlichen Sinn kein christliches Stück, aber es lässt menschliche und soziale Probleme aufleuchten, die gehört werden wollen. Vor dieser Aufgabe stehen wir alle jeden Tag. Christlicher Glaube, christliche Liebe und christliche Hoffnung leisten ihren Beitrag bei der Bewältigung dieser Herausforderungen.
Viele junge Menschen lassen sich in die Gestaltung dieses Musicals einbinden. Auch das ist ein großer Erfolg der Organisatoren.
Ich wünsche dem Musical viele Zuschauer und Zuhörer, die sich anregen lassen.
Dr. Diethardt Roth
Bischof
der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)
