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Die alte Danielle beobachtet eine Szene mit Kinder und fühlt sich davon in ihre Jugenzeit erinnert
Georg Altreich geht seinem Hobby (Hausmusik) nach und ärgert sich über die schlechte Vorbereitung seiner Musiker, als ihm ein Besucher (Steffen) gemeldet wird. Steffen ist Investor und möchte gern ein Haus in der Altstadt von Georg erwerben. Dieses schon etwas heruntergekommene Gebäude möchte er abreißen und ein modernes Geschäftshaus errichten. Georg kann sich mit dem Gedanken anfreunden, verbindet aber mit dem Geschäft eine Bedingung: Steffen soll seine ältere Tochter heiraten, dann gibt es das Haus als Mitgift.
Danielle hat von der bestehenden Verlobung erfahren. Sie ist aufgeregt und sucht Zuflucht in einer Kirche. Ein Handwerker (David ) stört Ihre Andacht. Als beide mitten im Disput sind stellen sie fest, dass sie sich aus ihrer Kindheit kennen.
Die Verlobungsfeier. Lediglich der betrunkene Polizist nimmt diesem Bild seine verlogene Note
Danielle ergeht sich in der Stadt. Plötzlich trifft sie Cora , Assistentin von Steffen. Ungläubig erfährt Danielle von Steffens Plänen; erfährt sie auch, dass die geplante Hochzeit Teil eines Geschäftes ist. Zunächst ist sie ungläubig und hilflos, als sie das umstehende Volk bedrängt, Steffens Pläne zum Abriss des Hauses zu verhindern.
David (Handwerker und Danielles Jugendfreund), der gerade von seiner Arbeit kommt, beruhigt das Volk und Danielle. Auch Tim , der etwas exzentrische aber liebenswürdige "Tagesbetreuer" von Münchl (Kind von Cora ), taucht auf und nach dem Motto "Was sich neckt, das liebt sich" nimmt er Cora auf die Schippe. David begleitet Danielle nach Hause.
David wird Zeuge Madeleines überheblichen Spotts. Madeleine, jüngere Schwester von Danielle, würde gern Steffen für sich gewinnen. Deshalb intrigiert sie gegen ihre Schwester. Kopfschüttelnd singt David "Ich könnte so nicht leben".
Danielle träumt die Geschichte der drei Magier aus dem Morgenland. Aus dem zunächst märchenhaften Traum wird die Tragödie des Kindermordes von Herodes.
Danielle beschreibt Auguste ihren Traum, die sich zu einer Deutung in der Lage sieht.
Danielle fragt Steffen, ob er das Haus tatsächlich räumen will. Als dieser sich ziemlich direkt jegliche Einmischung in seine Geschäfte verbietet, stellt Danielle die Frage, ob die Hochzeit auch nur "Geschäft" ist.
Danielle stellt ihren Vater zur Rede, der den "Tausch" Haus gegen Tochter als fürsorgliche Handlung darstellt.
Danielle trifft in der Kirche auf David , der sein Werkzeug holen will. Beide bemerken nicht, dass sie von Madeleine beobachtet werden.
Steffen gerät beim Vermessen des Hauses mit Tim in Streit.
Madeleine schildert gegenüber Steffen das Treffen von Danielle und David als ein heimliches Liebestreffen in der Kirche.
Steffen und Georg sind erbost über den vermeintlichen Verrat von Danielle und wollen mit einem Kündigungsschreiben an die Mieter des Hauses vollendete Tatsachen schaffen. Cora , selbst dort wohnend, soll die Nachricht der Räumung überbringen.
Cora und David informieren den Stadtteil
Die Eltern lassen Danielle mit den ungerechtfertigten Vorwürfen allein.
Abend vor dem Haus.
Steffen zündet das Haus an
Cora weckt mitten in der Nacht die Altreichs, weil sie ihren Chef Steffen nicht finden kann. Gemeinsam beschließen sie, in der Altstadt nach Steffen zu suchen. Danielle fällt ihr Traum wieder ein.
Das Haus brennt. David kommt aus dem Haus, Danielle umarmt ihn und entdeckt ihre Liebe zu ihm. Steffen springt hinzu, um die beiden zu trennen. Steffen wird verhaftet.
Plötzlich entdeckt man im Getümmel, dass Tim und Münchl fehlen. Als Tim aus dem Haus gekrochen kommt, hat er Münchl unter sich gesichert. Seine Verletzungen überlebt Tim jedoch nicht. Tim hinterlässt in einem Lied sein Vermächtnis. Finale
Kurz schildert die alte Danielle wie es ihr im Weiteren ergangen ist