Danielle - Das Musical

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[Steffen will Danielle besuchen. Treffen sich im Hausflur; Steffen hat gute Laune, jedoch muss Falschheit deutlich werden; Danielle ist eher aufgebracht, blickt verlegen zu Boden, nestelt am Schleienband ihres Kleides]

Steffen:
Guten Morgen, geliebte Braut, wie geht es Dir?
Danielle:
Im Augenblick nicht so gut. Ich wollte gerade zu Dir.
Steffen:
Was ist los? Worum geht’s?
Danielle:
Ich hörte, Du hast vor, die Leute aus dem Haus im alten Stadtviertel wegzutreiben?
Steffen:
Was heißt hier „treiben“? Ich habe mit diesem Grund und Boden, der bald mir – natürlich auch Dir – gehören wird, ein gewinnbringendes Geschäft vor. Das ist doch auch für Dich gut. Oder möchtest Du keine neuen Kleider mehr kaufen?
Danielle:
[etwas selbstbewusster] Aber wo sollen die Leute denn hin, die dort jetzt wohnen? [Wieder schüchtern]Es geht doch jetzt schon so armselig zu!
Steffen:
Eben. Und außerdem ist ihre Bleibe nicht mein Problem! Vielleicht gibt es ja ein Armenhaus...
Danielle:
Wie kannst Du nur so hart sein? Kennst Du gar kein Mitleid?
Steffen:
[einschüchternd] [Start N° 15]Mitleid? Was ist das? Hat jemand mit mir Mitleid?
N° 15 Was weißt Du schon?
>Steffen[große Gesten]
Was weißt Du schon vom Leben? Träumereien und nicht mehr!
Musst nehmen und nicht geben! Niemand dankt Dir´s hinterher!
[Steffen beginnt, Danielle grob am Arm zu packen, stößt Danielle von sich; Danielle reibt sich die Stelle;]
Was weißt Du von Geschäften? Verstehst nicht, wie sie funktioníer´n?
Misch Dich nicht ein in Sachen, die Du niemals wirst je kapier’n!
Was weißt Du denn schon vom Leben? Weißt nicht, was die Welt regiert!
Du glaubst Deiner Amme Märchen, wohlbehütet und geführt. [Steffen versucht Danielles Gesicht zu sich zu zwingen; Danielle lässt sich jedoch auf einen Stuhl fallen und wendet ihren Blick ab]
Bleib lieber bei den Dingen, die einfach sind, allein passier´n!
Tausch Strickzeug nicht mit Klingen! Dafür darfst Du den Haushalt führ’n.
Mach´ die Hände Dir nicht schmutzig, kuschle lieber vor´m Kamin!
Bleibe lieber nett und putzig! Frauen versteh’n nichts vom „Gewinn“..
Danielle:
[wechselt Position hin und weg von Steffen]
[hin]
Ach Steffen, ich kann dich nicht verstehen.
[weg]Wir haben doch genug zum Leben.
[hin]Wir könnten so glücklich sein!
[weg]Oder stimmt es, dass du mich gar nicht willst, weil du mich liebst, sondern weil Du mit Vater ein Geschäft gemacht hast:
[hin]Grundstück gegen Heirat mit mir?
Steffen:
Ach weißt du... ganz so ist das auch nicht... frag doch am besten deinen Vater... ach [schaut demonstrativ vorwurfsvoll auf Taschenuhr] ich habe heute noch Termine ... [schnell ab]

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