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22:00 Uhr. Schnell noch einmal nach mails geschaut. Meine Schwester aus Afrika hat geschrieben. Wie gut das tut zu sehen, das es noch andere Dinge auf der Welt als Danielle gibt.
10 Tage habe ich mit Hochdruck und aller Konzentration gearbeitet, jetzt beginnen die längsten 20 Stunden. Warten, grübeln, warten,...
Die Generalprobe ist besser gelaufen als ich zu träumen wagte. Zunächst kommt das RBB mit einem Kamerateam in die Quere, welches ?noch schnell? eine Dokumentation über unsere beiden Danielles dreht. Hinterher stelle ich fest, dass genau diese Ereignis dem Letzten klargemacht hat, dass es richtig Ernst wird.
Und so spielt man dann auch. Konzentriert, nur wenige Patzer, einige technische Aussetzer in der Funkstrecke, aber alles im Rahmen. Und bei mir fällt die Anspannung ab. Was in der zur Verfügung stehenden Zeit möglich war, ist geschafft.
Klar, gern hätte ich noch zwei oder drei Probentage mehr gehabt, klar hätte ich gern einen qualifizierten Choreografen als Begleiter gehabt, aber bei einem Laienprojekt wachsen die Bäume nicht in den Himmel.
Vor drei Tagen habe ich mich gefragt, warum ich mir so etwas immer wieder antue – heute Abend kann ich die Antwort geben: Es macht einfach Spaß!