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die neue (und vermutlich letzte) SELK-News-Meldung zum Musical Danielle erinnert mich daran, dass ich dir am vergangenen Sonntag eigentlich noch schreiben wollte, um dir zu danken. Als ich nach Guben fuhr, war ich gespannt, was mir bei meinem ersten großen „Eckert“, den ich live erlebte, begegnen würde.
Die Geschichte – als Text gelesen – ich gestehe es offen – wirkte auf mich vorher etwas kitschig. Die Umsetzung mit großem Ernst und viel Aufwand, prächtigem Geschick und stimmungsvollen Bilder hat dann diesen nicht ganz hohen Erwartungshorizont bei weitem übertroffen.
Herzlichen Dank für all dein Engagement in dieser Sache, das ja auch unserer Gemeinde und Kirche zugute kommen soll und zugute kommt.
Das Musical hat mir gefallen, auch fand ich die Stimmung und das Engagement der Leute toll. Dass man aus Laien soviel „herausholen“ kann und sie zu solchen musikalischen und schauspielerischen Leistungen befähigen kann, das hat mich sehr beeindruckt.
Auf einmal spielte es kaum noch eine Rolle, dass es eine Szene in dem Stück gibt, die mich an die Klassenkampfparolen der DDR-Zeit erinnerte, was ja auch wohl von euch so gemeint war. (Aber vielleicht erreicht man ja damit heutzutage gerade wieder Leute.) Und gerade die Hauptdarsteller hatten dankbare Rollen, die sie nach meinem Geschmack richtig gut ausfüllen konnten.
So bin ich sehr dankbar und im angeregten Gespräch mit meiner Tochter Charitas wieder von Guben nachhause gefahren und habe es nicht 1 Sekunde bereut, mich dafür auf den Weg gemacht zu haben.
Herzliche Grüße
Michael
Superintendent Michael Voigt (SELK), 2006-01-18